• Parodontitis kann schweren Schaden anrichten

    Fast jeder zweite erwachsene Bundesbürger ist von dieser Volkskrankheit betroffen – und muss mit gesundheitlichen und finanziellen Folgen rechnen

    Fast die Hälfte aller erwachsenen Bundesbürger leidet zumindest unter einer leichten Parodontitis. Die Ursache sind Bakterien, die bei mangelhafter Mundhygiene äußerst aggressiv werden können. Die Keime greifen den Zahnhalteapparat an und sorgen für die Entstehung der Parodontitis. Und die ist nicht nur auf den Mund beschränkt. Denn dass kranke Zähne den ganzen Menschen krank machen können, darin sind sich viele Experten einig.

  • Experteninterview zum Thema „Parodontitis“

    Interview mit Univ.-Prof. Dr. Peter Eickholz, Direktor der Poliklinik für Parodontologie am Zentrum der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (Carolinum) an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie e.V. (DGParo).

  • Viele Studien mit wenig Nährwert

    Untersuchungen, wie man sich gesund essen kann, gibt es im Überfluss. Doch die meisten sind mit größter Vorsicht zu genießen. Und wollte man wirklich wissen, welche Ernährung die Gesundheit schützt, bräuchte es riesige, teure Studien. Bloß würden die auch unsere Ernährungsweise verändern?

    Von Beate Schumacher

  • Diabetes-Prophylaxe aus dem Joghurtregal?

    Wächst die Menge an Joghurt, die ein Mensch verzehrt, sinkt sein Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Bloß mager muss der Joghurt sein, haben Forscher herausgefunden. Doch es irrt, wer glaubt, damit sei das Problem Diabetes "gegessen".

    CAMBRIDGE. Epidemiologen um Laura O'Connor von der Universität Cambridge haben sich der Daten einer Subkohorte der European Prospective Investigation of Cancer (EPIC) bedient, um den Zusammenhang zwischen dem Konsum von Milchprodukten und der Diabetesinzidenz zu untersuchen.

  • Richtig in Bewegung kommen

    Tipps: Worauf Diabetiker beim Sport achten sollten

    (djd/pt). Durch die frische Luft laufen oder Rad fahren - sich auf diese oder viele andere mögliche Arten zu bewegen, bringt für Diabetiker eine Menge Vorteile. Vor allem diejenigen, die am Typ 2 der Zuckerkrankheit erkrankt sind, profitieren davon: Die körperliche Aktivität wirkt sich günstig auf Stoffwechsel, Gelenke und Psyche aus. Auch das bei Diabetes erhöhte Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen kann dadurch gesenkt werden.

  • Rauchen fördert frühen Brustkrebs

    Junge Frauen, die Raucherinnen sind oder waren, haben ein erhöhtes Risiko, schon vor der Menopause an Östrogenrezeptor-positivem Brustkrebs zu erkranken. Auf tripel-negative Tumoren scheint das Rauchverhalten dagegen keinen Einfluss zu haben.

    SEATTLE. Zu den zahlreichen Risiken, die junge Raucherinnen in Kauf nehmen, gehören auch frühe Brustkrebserkrankungen. Der Literatur zufolge ist von einer um 15 bis 40 Prozent erhöhten Rate an prämenopausalen Karzinomen auszugehen.

  • Richtig abnehmen - vielseitig statt einseitig

    Schmalspur-Diäten bergen die Gefahr eines Magnesium-Mangels

    (djd/pt). Wer lästige Pfunde verlieren möchte, macht eine Diät und streicht dabei meist viele Lebensmittel von seinem Speiseplan. Die häufige Folge: Auch Vollkornbrot, Hülsenfrüchte und Nüsse werden nicht mehr oder nur in geringen Mengen aufgetischt. Solche Schmalspur-Diäten mit wenigen Kohlenhydraten bergen allerdings die Gefahr, dass der Körper nicht ausreichend mit Magnesium versorgt wird - ein solcher Mangel kann Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen fördern. Das zeigte eine Studie, die Wissenschaftler der Universität North Carolina (USA) in der renommierten Fachzeitschrift "Diabetes Care" veröffentlichten.

  • Gelenke im Winterschlaf?

    Schonhaltung kann Arthrose verschlimmern

    (djd/pt). Sei es das Aufstehen aus dem Bett, das Heben der Einkaufstüten oder das Treppensteigen: Vielen älteren Menschen fällt in der kühlen Jahreszeit Bewegung zunehmend schwerer. Oft beeinträchtigen Gelenkschmerzen die Mobilität und schmälern die Lebensfreude. Mittlerweile zählt die sogenannte Arthrose zu den Volkskrankheiten. Die Wahrscheinlichkeit, im Laufe des Lebens daran zu erkranken, ist hoch. Ausgangspunkt des Leidens ist oftmals ein Knorpelschaden, der durch eine Verletzung oder altersbedingte Abnutzung entstanden ist. Häufig schreitet der Prozess in den Folgejahren unerkannt fort.

  • Mandelentzündung: Gut zu wissen

    Halsschmerzen kennt wohl jeder Mensch. Kommen Schluckbeschwerden, Fieber und gelbliche Beläge auf den Gaumenmandeln hinzu, weist das auf eine akute Mandelentzündung hin. Eine Tonsillitis kann mehrmals im Jahr auftreten und manchmal chronisch werden. Lesen Sie, wie die Infektion typischerweise verläuft, wie oft Komplikationen auftreten und welche medikamentösen Behandlungen infrage kommen.

  • COPD: Hat der Wirkstoff Tiotropium Vorteile?

    Eine chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) entwickelt sich schleichend über Jahre hinweg. Typisch sind chronischer Husten und Atemnot. Zur Behandlung werden vor allem Arzneimittel eingesetzt, die die Atemwege erweitern und dadurch das Atmen erleichtern sollen – auch Bronchodilatatoren genannt. Zu ihnen zählt auch Tiotropium. Lesen Sie, was das IQWiG über die Wirkung dieses Mittels im Vergleich zu einigen anderen Medikamenten herausgefunden hat.

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